Oben auf einem der Berge im Südosten
Heidelbergs
zwischen den 'Drei Eichen' und dem 'Hirschgrund', unterhalb der
'Waidhaus-Hütte',
die ihren Namen von den Kühen hat, die früher hier weideten,
wo ab und zu (z.B. an Christi Himmelfahrt) auch Feste gefeiert
werden,
unterhalb des Odenwaldklub-Hauptwanderwegs Nr. 7 mit der
rotweissen Balkenmarkierung,
liegt circa vier Minuten entfernt im Wald versteckt,
erreichbar über einen kleinen Pfad, an einer der hohen Buchen
dort,
unter deren Wurzeln die ursprüngliche Quelle vermutbar ist,
da nach starken Regenfällen das Wasser nicht unterhalb aus dem
Brunnen
sondern darüber hinweg zwischen zwei Felssteinen
am Ansatz des Stamms der Buche hervorspringt,
neben einer schattigen Sitzbank,
der laut Inschrift 1926 renovierte sogenannte Kühbrunnen
oberhalb von einigen mitten im Wald liegenden
von den Steinmetzen früher nur teilweise behauenen
aber unfertig liegengelassenen Mühlsteinen am Gossenbrunnenweg.
Das offenbar im Mai 1976 angebrachte neuere Brunnenrohr
scheint allerdings verstopft zu sein (ebenso gibt es in der Gegend
auch noch einige andere Brunnen,
die kein Wasser mehr führen, die Zuständigen, hiess es, hätten dafür angeblich
kein Geld),
sodass das im Sommer naturgemäss etwas spärliche Wasser im Wald
nach starken Regenfällen, wie sie
beispielsweise im Frühjahr und im Herbst
vorkommen, um den Brunnen herumfliesst,
es statt aus dem angebrachten Rohr aus dem Quellgrund
hervorsprudelt,
bis es sich dann unterhalb in einem kleinen Teich ansammelt,
wonach es bedauerlicherweise wieder versickert.
Aktualisierung: Der Kühbrunnen wurde in der Zwischenzeit
repariert!
[nach
oben]
© Text und Fotos 2007 by Rainer H. Lungershausen,
Heidelberg
(letzte Aktualisierung: Okt. 2009, Ergänzung:
Juli 2016)
|